Wer bunt schlemmt, ernährt sich besonders gesund. Ein Grund mehr, ein schmackhaftes Pesto mal anders zu gestalten, zum Beispiel mit Spinat anstelle von Basilikum. Noch ein Pluspunkt: Spinat können Sie fast das gesamte Jahr frisch aus dem Garten ernten! Wir zeigen Ihnen, worauf es bei der Zubereitung der leckeren Sauce ankommt und bereiten mit Ihnen Spinatpesto zu.
Spinatpesto – voraussichtliche Lesedauer: 4 Minuten
Während frisches Basilikum im eigenen Kräutergarten meist nur im Sommer verlässlich wächst, zeigt sich Spinat weitaus erntefreundlicher. Wer zu den richtigen Zeitpunkten Frühjahrs-, Sommer-, Herbst- oder Winterspinat aussäht, darf sich fast das gesamte Jahr über eigene knackige Blätter und somit über allerlei Leckereien wie unser Spinatpesto freuen. Selbstverständlich finden Sie frischen Spinat auch im Handel, aber die Möglichkeit, sich im eigenen Beet zu bedienen, ist hier zweifelsohne gegeben.
Wann kann welcher Spinat ausgesät und geerntet werden?
Pesto kommt ursprünglich aus Ligurien in Italien und beschreibt eine ungekochte Paste, die meist aus zerstampften Kräutern, Tomaten oder Blattgemüse sowie Knoblauch, Öl, Nüssen oder Kernen und Hartkäse zubereitet wird.
Der Name ist auf das italienische Wort pestare zurückzuführen, was so viel wie zerstampfen bedeutet. Der Klassiker ist sicher Basilikumpesto, doch auch Bärlauchpesto oder das eher unbekannte Giersch-Pesto gelingen würzig und verfeinern Pasta, Sandwiches, Saucen und mehr. Unser Spinatpesto schmeckt beispielsweise herrlich mit Bandnudeln, aber verleiht auch Gemüse, Brot oder Fleisch einen gewissen Twist. Den Verwendungsmöglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt.
Zudem ist Spinatpesto dank der frischen Spinatblätter äußerst gesund. Zwar sollte man es mit dem Verzehr nicht übertreiben, da es recht kalorienreich ist, doch die ungekochten Nährstoffe sprechen für sich. Das Blattgemüse versorgt den Körper neben den Mineralstoffen Kalium, Kalzium, Magnesium und Eisen mit viel Beta-Carotin sowie Vitaminen der B-Gruppe und Vitamin C.
Wenn Sie Spinatpesto vegan zubereiten möchten, brauchen Sie sich keine Sorgen um geschmackliche Abstriche zu machen. Auch ohne Parmesan oder anderen Hartkäse wird es schön cremig. Verwenden Sie einfach Hefeflocken auf Malzbasis, um dem fehlenden Hartkäse etwas entgegenzusetzen. Diese erhalten Sie in gut sortierten Supermärkten, aber auch in jeder Drogerie.
Die Cashewkerne helfen ebenfalls, denn auch sie verleihen dem Spinatpesto Struktur und eine gewisse Sämigkeit. Zusammen mit Hefeflocken werden sie darum nicht selten für veganen Parmesanersatz verwendet.
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Wie lange hält sich Spinatpesto?
Sie möchten etwas länger was von Ihrem Spinatpesto haben? Kein Problem, dann füllen Sie die Paste einfach in ein passendes Einmachglas und bedecken sie mit etwas Olivenöl. Auf diese Weise hält sie sich im Kühlschrank bis zu vier Wochen.
Unser Spinatpesto hat Ihnen gemundet und Sie suchen nach weiteren Rezepten mit dem gesunden Blattgemüse? Wie wäre es denn mit leckeren Spinatmuffins?
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