Basilikumpesto Foto: AdobeStock_Brent Hofacker

Voraussichtliche Lesedauer:  3 Minuten

Basilikumpesto: Rezept mit klassischen Zutaten

Pasta-Fans wissen, wenn es schnell gehen muss, gibt es nichts Besseres als Nudeln mit Pesto. Doch was, wenn wir die italienische Paste selber zubereiten? Genau! Dann geht es immer noch fix, schmeckt aber auch noch besonders aromatisch. Wir machen Basilikumpesto, den beliebten Klassiker!

Basilikumpesto – voraussichtliche Lesedauer: 3 Minuten

Inhalt

Rezept für klassisches Basilikumpesto

Basilikumpesto schmeckt zu Brot, Käse, Pizza, Flammkuchen, hellem Fleisch oder als Füllung in Champignons oder Brotschnecken. Auch Kartoffeln und natürlich Nudeln freuen sich über einen Dip in der grünen Würzpaste, die sie mit ihrer Konsistenz wie kaum eine andere umgarnt. Schade nur, wenn dabei so oft auf die fertigen Schraubgläser aus dem Supermarkt zurückgegriffen wird, denn selbst gemacht ist es nicht nur viel gesünder, sondern auch doppelt so geschmacksintensiv.

Wie bei so vielen Rezepten kommt es auch hier auf die Qualität der verwendeten Zutaten an – ganz besonders wichtig dabei ist das Basilikum. Finger weg von den laschen Kräutertöpfen aus dem Supermarkt! Es sollte sich bei Ihrem Einkauf besser um ein aromatisches Genovese- oder Strauchbasilikum handeln. Nur so wird Ihre Erwartung nicht enttäuscht und die Würzpaste ihrem Namen gerecht.

Das originale Pesto alla genovese wird von Hand im Mörser zubereitet. Wer es nicht ganz so kraftraubend haben möchte oder schlicht eine schnellere Zubereitung vorzieht, kann dazu auch einen Stabmixer verwenden. Entscheidend für ein frisches, sattgrünes Pesto ist die schnelle und kühle Verarbeitung der zuvor sorgfältig ausgesuchten Zutaten. Dann kann nichts mehr schief gehen!

Zutaten für Basilikum-Pesto: Knoblauch, Parmesan, Pinienkerne und Olivenöl Foto: AdobeStock_Marco Mayer
Für das Pesto braucht es vor allem Basilikum, Knoblauch, Pinienkerne, Parmesan und Olivenöl. Foto: AdobeStock_Marco Mayer

Zutaten (Basilikumpesto für 4 Portionen)

  • 50 g Pinienkerne
  • 4 Bund frischer Basilikum (am besten Genovese- oder Strauchbasilikum)
  • 2 oder 3 Knoblauchzehen
  • 1 TL grobes Meersalz
  • zwischen 50 und 300 ml hochwertiges Olivenöl
  • 50 g frischer Parmesan (am Stück)
  • 1 Spritzer Zitronensaft

Basilikumpesto zubereiten

  1. Für das Basilikumpesto die Pinienkerne in einer Pfanne (ohne Öl!) bei mittlerer Hitze anrösten und abkühlen lassen. Achtung: Sobald die Kerne einmal bräunen und zu duften beginnen, geht alles ganz schnell. Füllen Sie die Pinienkerne daher lieber umgehend in ein anderes Gefäß, damit sie nicht anbrennen.
  2. Basilikum waschen, trocknen und die Blätter von den Stielen zupfen. Basilikumblätter in einen hohen Rührbecher oder einen Mörser geben.
  3. Knoblauchzehen erst schälen, dann grob zerkleinern und zum Basilikum geben.
  4. Abgekühlte Pinienkerne, Meersalz sowie etwas Olivenöl hinzufügen, und mit dem Stabmixer zügig pürieren oder ordentlich mörsern. Dabei immer wieder Olivenöl nachgießen, bis eine sämige Creme entsteht.
  5. Parmesan sehr fein reiben und unter das Pesto rühren.
  6. Extratipp: Zuletzt etwas Zitronensaft in die Paste spritzen. Das sorgt dafür, dass das Basilikumpesto seine kräftige, grüne Farbe auch lange behält.

So hält das Pesto sich eine Weile:

Pesto, das nicht gleich verwendet wird, füllt man am besten in ein Glasgefäß und bedeckt es mit Olivenöl. Luftdicht verschlossen hält es sich so bis zu 4 Wochen im Kühlschrank. Man kann das frisch hergestellte Pesto auch portionsweise z. B. in einer Eiswürfelform einfrieren. Nach dem Auftauen ist die Farbe zwar nicht mehr ganz so intensiv grün, am Geschmack hat sich jedoch nichts verändert.

Basilikumpesto in brauner Schale mit getrocknetem Knoblauch im Hintergrund Foto: AdobeStock_Brent Hofacker
So sieht das Basilikumpesto aus, wenn es fertig ist: Guten Appetit! Foto: AdobeStock_Brent Hofacker

PATRICIA STÄDTER, SELINA MENKE

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Sie möchten mehr über die ideale Verwendung von Topfbasilikum erfahren? In diesem Artikel verraten wir, worauf Sie achten müssen – mit Videoanleitung.

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