Kräftig, sämig, heiß – eine Kartoffelsuppe ist ein beliebtes und bodenständiges Gericht, das nach getaner Gartenarbeit einfach unschlagbar schmeckt. Dabei ist die Zubereitung kinderleicht und Kartoffeln sind das ganze Jahr verfügbar. Wer mag, serviert das Resultat mit einem Schlag Schmand, etwas Petersilie oder krossem Brot. Wir wünschen Ihnen gutes Gelingen. Hier kommt unser Rezept.
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Kartoffeln sind nicht nur eine beliebte Beilage, sondern schmecken auch angebraten, gekocht oder püriert mit Karotten, Pastinaken, Zwiebeln und Co. Wer einen eigenen Nutzgarten besitz, weiß sicherlich um die Vorzüge einer guten Kartoffelsuppe. Der Klassiker ist nämlich eine elegante Art der Resteverwertung.
Für unsere Kartoffelsuppe …
[Foto: AdobeStock_Johanna Mühlbauer]
[Foto: AdobeStock_Johanna Mühlbauer]
… brauchen wir 750 Gramm der Knollen.
Auf 750 Gramm Kartoffeln kommen dann wie bei uns etwas Möhre oder Pastinake. Auch lecker: Eine Kombination mit Sellerie, Porree oder Petersilienwurzel. Besonders, wenn die Kartoffeln schon etwas länger liegen und erste Triebe gebildet haben, lohnt es sich, eine Kartoffelsuppe anzusetzen.
Wer es gern noch cremiger mag, kann die Suppe am Ende noch mit einem Klecks Schmand oder einer veganen Alternative krönen. Kross gebackenes Brot rundet dieses Gericht als perfekte Mahlzeit zum Mittag- oder Abendessen ab.
Tipp: Sie können die Kartoffelsuppe anstatt mit Petersilie auch mit etwas Kresse oder Schnittlauch servieren.
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Wie lange muss man Kartoffeln in einer Suppe köcheln lassen? Wenn Sie Ihre Kartoffeln wie in unserem Rezept in 1 Zentimeter große Würfel schneiden, brauchen sie etwa 15 Minuten, bis sie gar sind. Je nach Herd kann es aber auch etwas schneller gehen oder länger dauern. Testen Sie am besten nach circa 10 Minuten immer mal wieder, ob die Würfel die gewünschte Konsistenz besitzen.
Warum ist Kartoffelsuppe so gesund? Eine Kartoffelsuppe ist mitunter gesund, weil sie hauptsächlich aus Gemüse besteht. Vollgepackt mit Nährstoffen und Vitaminen ist sie zudem ein unkomplizierter Sattmacher. Dabei besitzen die stärkehaltigen Kartoffeln fast kein Fett, dafür aber jede Mange Ballaststoffe, Eiweiße und sekundäre Pflanzenstoffe. Wer auf unerwünschte Fette verzichten möchte, kann auf den Schlag Schmand verzichten und mit einer Extraportion Kräutern garnieren.
Kann man Kartoffelsuppe nach 3 Tagen noch essen? Lagern Sie Ihre Kartoffelsuppe am besten luftdicht verschlossen und kühl im Kühlschrank. Auf diese Weise hält sie sich in der Regel bis zu drei Tage – oder sogar länger.
Längere Haltbarkeit durch Einkochen
Füllen Sie die Suppe direkt nach der Zubereitung heiß in Gläser, aber verschließen Sie diese noch nicht richtig. Erst am nächsten Tag werden die abgekühlten Gläser fest zugedreht, in kaltem Wasser aufgesetzt und bei 98 Grad eine Stunde eingekocht. Die Suppe hält so bis zu 12 Monate.
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