Cremig-heiß und leicht zugleich: Zucchinisuppe vereint Attribute, mit denen kaum ein anderes Sommergericht punkten kann. Der ideale Lückenfüller für diesige Tage, an denen wir es uns so richtig gemütlich machen möchten. Und zudem perfekt für alle Gärtner*innen, die sich während der Saison fragen: Wohin mit den ganzen Zucchini?
Zucchinisuppe zählt zu den Klassikern der Cremesuppen. Besonders im Sommer und nach üppiger Ernte bietet sich dieses Rezept an. Denn auch Früchte mit etwas festerer Schale lassen sich auf diese Weise wunderbar verarbeiten. Wir empfehlen das Sommersüppchen vor allem an Regentagen oder bei bedecktem Wetter. Da fungiert Zucchinisuppe nämlich zum sommerlichen Seelenwärmer.
Verschiedene Toppings verleihen unserer Zucchinisuppe das gewisse Extra: Sie lieben Pesto? Wir zeigen Ihnen, wie es geht (Schaukasten unten). Für einen erfrischenden Twist eignen sich hingegen gehackte Minzblätter. Einfach vor dem Servieren statt der Petersilie verwenden. Selbst gemachte Knoblauchcroûtons erfreuen den pikanten Gaumen. Dazu einfach Brot würfeln und mit etwas Öl und einer zerdrückten Knoblauchzehe in der Pfanne rösten. Als rustikale Beilage passt im Ofen geröstetes Vollkorn- oder Roggenbrot. Mit Chili wirds feurig.
Pesto als Topping zubereiten:
Zuerst 100 g Sonnenblumen- oder Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett circa 1 Minute rösten. Aufgepasst: Sie können recht schnell verbrennen. Einen Bund Petersilie, Dill oder Basilikum (ganz nach Belieben) und eine Knoblauchzehe grob hacken und mit den abgekühlten Kernen und 5 EL Olivenöl zu einem feinen Pesto pürieren. Ein Stabmixer leistet hier gute Arbeit. Die Konsistenz lässt sich nach Wunsch mit Eiswasser anpassen.
Extratipp:
Das Rezept kann auch vegan zubereitet werden. Tauschen Sie einfach die klassische Sahne gegen Soja- oder Hafercreme. Das schmeckt genauso gut und schont die Umwelt.
SELINA MENKE
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