[Foto: AdobeStock_Martin-Rettenberger]

Voraussichtliche Lesedauer:  3 Minuten

Rahmchampignons mit Knoblauch und Petersilie

Selina Menke
Online-Redakteurin

Wer es herzhaft mag, wird dieses Rezept lieben. Denn hier treffen würzige Champignons auf eine cremige Soße, kräftigen Knoblauch und etwas frische Petersilie. Rahmchampignons schmecken himmlisch als Gemüsebeilage zu Knödeln oder Fleisch, geben aber auch eine vorzügliche Soße zu Pasta, Kartoffeln und Spätzle ab.

Varianten für jeden Geschmack

Es geht auch fleischlos, wenn es deftig schmecken soll. Diese Rahmchampignons sind der beste Beweis. Mit etwas Rotkohl und Klößen wird es schnell festlich. Mit Soja- oder Hafercreme, etwas Öl und Hefeflocken anstelle von Sahne, Butter und Hartkäse gelingen die Rahmchampignons sogar vegan. Wer ein bodenständiges Rezept mit Pilzen sucht, kommt an diesem Gericht nicht vorbei.

Die Zutaten für die Rahmchampignons können Sie übrigens auch noch weiter abwandeln. Bei den Pilzen gibt es beispielsweise keine Schranken. Ob braune oder weiße Champignons, Steinpilze oder Pfifferlinge – erlaubt ist, was schmeckt. Wir haben als frische Komponente glatte Petersilie verwendet, aber auch das ist keine Pflicht. Krause Petersilie, Schnittlauch, Estragon, Thymian oder Rosmarin schmecken auch wunderbar.

Ist Ihnen die Kombination aus Pilzen, Sahnesoße und Kräutern noch etwas zu langweilig? Dann fügen Sie doch noch Porree oder Zwiebeln hinzu. Die süßlich-würzigen Gewächse schmeicheln Rahmchampignons ungemein.

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Rahmchampignons im Rezept mit Petersilie [Foto: AdobeStock_Martin-Rettenberger]

Rahmchampignons mit Sahne, Knoblauch und Petersilie

Läuft Ihnen schon das Wasser im Mund zusammen? Die Zubereitung der Rahmchampignons ist zum Glück kinderleicht. Es ist nur etwas Geduld beim Braten der Pilze gefragt.
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Gesamtzeit 30 Minuten
Gericht Beilage, Hauptgericht, Pfannengericht, Pilze, Sauce
Küche Deutschland
Portionen 4 Personen

Kochutensilien

  • Schneidemesser
  • Reibe
  • Pfanne groß

Zutaten  

  • 2 EL Rapsöl oder Butter
  • 2 Knoblauchzehen
  • 500 g Champignons
  • 3 Zweige Thymian
  • Salz und Pfeffer
  • 200 ml Kochsahne
  • 3 EL geriebener Hartkäse beispielsweise Parmesan oder Pecorino
  • 1 Handvoll frische Petersilie glatt oder kraus

Anleitungen 

  • Bereiten Sie zunächst die Zutaten vor, indem Sie 500 g Champignons waschen und in dünne Scheiben schneiden. Zupfen Sie die Blätter der Kräuter (3 Zweige Thymian und 1 Handvoll frische Petersilie) von den Stängeln und reiben Sie – falls nötig – den Hartkäse, sodass Sie etwa 3 EL zur Hand haben, sobald Sie die Soße zubereiten.
  • Für die Rahmchampignons werden nun 2 EL Rapsöl oder 2 EL Butter in eine Pfanne gegeben und bei mittlerer Stufe erhitzt, beziehungsweise geschmolzen.
  • Geben Sie die geschnittenen Champignons in die Pfanne und pressen Sie die 2 Knoblauchzehen hinzu.
  • Würzen Sie alles mit Salz, Pfeffer sowie dem zuvor gezupften Thymian und schwitzen Sie es etwa 3 bis 5 Minuten an.
  • Sind die Pilze weich und etwas angeröstet, kommt die Kochsahne ins Spiel. Fügen Sie 200 ml Sahne hinzu und lassen die Rahmchampignons noch ein Mal aufkochen. Anschließend reduzieren Sie die Hitze und köcheln die Sahne für weitere 5 Minuten, bis sie schön cremig ist.
  • Im letzten Schritt wird die Champignon-Soße mit 3 EL Parmesan oder einem anderen Hartkäse verfeinert. Servieren Sie die Rahmchampignons mit frischer Petersilie. Wir wünschen guten Appetit!
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Wie lange halten sich Rahmchampignons?

Er hält sich wacker, doch der Mythos, dass Pilze nach dem Aufwärmen giftige Stoffe enthalten, entstammt einer Zeit, in der Kühlschränke noch nicht existierten. Heute sollte man zwar immer noch ein paar Dinge beachten, darf sich aber auch ein weiteres Mal an den aufgewärmten Leckerbissen erfreuen.

Frische Rahmchampignons sollten nach der Zubereitung am besten schnell abkühlen. Anschließend lassen sie sich dann nur für ein bis zwei Tage in einer Frischhaltebox im Kühlschrank aufbewahren. Wenn Sie das Gericht noch mal erhitzen, ist es wichtig, dass Sie abwarten, bis die Pilze mindestens 70 Grad Celsius erreicht haben. Das ermöglicht einen bedenkenlosen Verzehr.

Vom mehrfachen Aufwärmen raten wir allerdings ab, denn der hohe Eiweißgehalt in Champignons und anderen Pilzen kann dafür sorgen, dass sich mit der Zeit Bakterien bilden.

Rahmchampignons und Knoedel [Foto: AdobeStock_Martin-Rettenberger]
Unschlagbar: Rahmchampignons mit Knödeln. [Foto: AdobeStock_Martin-Rettenberger]

Sie haben Rahmchampignons zubereitet und suchen schon nach dem nächsten deftigen Pilzgericht? Wie wäre es denn mit unserer Pilzpfanne?

Wir wünschen Ihnen guten Appetit!

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