Ob auf dem Weihnachtsmarkt aus dem Stiefelbecher, bei der Winterwanderung aus der Thermoskanne oder gemütlich zu Hause aus der Lieblingstasse: Glühwein gehört zur kalten Jahreszeit einfach dazu, schmeckt in Gesellschaft noch mal besser und wärmt herrlich von innen. Besonders lecker wird er, wenn er selbst gemacht ist. Wir erkunden für Sie verschiedene Variationen und fassen zusammen, welche Gewürze nicht fehlen dürfen. Glühwein selber machen – das ist gar nicht schwer!
Tipps:
Glühwein ist ein traditionelles Wintergetränk, das vor allem in deutschsprachigen Ländern sowie in anderen Teilen Europas während der Weihnachtszeit beliebt ist. Es handelt sich dabei um einen heißen, gewürzten Wein, der typischerweise aus Rotwein hergestellt wird, obwohl es auch Variationen mit Weißwein gibt.
Die Standardzubereitung beinhaltet das Erhitzen des Weins (ohne ihn zu kochen, um den Alkohol nicht zu verlieren) und das Hinzufügen verschiedener Gewürze. Zu den klassischen Gewürzen gehören Zimtstangen, Nelken, Sternanis und Zitrusfrüchte wie Orangen oder Zitronen. Zucker oder Honig können ebenfalls hinzugefügt werden, um dem Getränk eine zusätzliche Süße zu verleihen.
Glühwein ist besonders in der Adventszeit auf Weihnachtsmärkten beliebt – wo er neben Bratwürsten, Gulaschsuppe*, gebratenen Champignons und Lebkuchen zum kulinarischen Standard-Repertoire gehört.
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Aus großen Kesseln oder Töpfen serviert, hilft er den Gästen, sich in der kalten Jahreszeit aufzuwärmen. Neben seiner Rolle als festliches Getränk wird Glühwein außerdem für seine gemütlichen und wärmenden Eigenschaften geschätzt und oft im Kreis von Familie und Freunden genossen.
Es gibt übrigens auch alkoholfreie Glühwein-Varianten, die mit Traubensaft oder anderen Fruchtsäften anstelle von Wein zubereitet werden, um eine ähnliche Geschmackserfahrung ohne Alkohol zu bieten. Sie sind besonders beliebt bei Kindern und Personen, die keinen Alkohol trinken möchten.
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Dies ist die klassische und am weitesten verbreitete Variante. Sie wird hauptsächlich aus Rotwein hergestellt und mit den oben genannten Gewürzen und Zitrusfrüchten aromatisiert. Roter Glühwein ist dabei ein Symbol der Gemütlichkeit und wird häufig mit Weihnachtsmärkten und kalten Winterabenden in Verbindung gebracht.
Hierbei handelt es sich um eine leichtere Variante, die aus Weißwein zubereitet wird. Sie neigt dazu, etwas fruchtiger und weniger intensiv im Geschmack zu sein als die rote Version. Weißer Glühwein ist eine moderne Abwandlung, die eine Alternative für diejenigen bietet, die einen weniger kräftigen Wein bevorzugen oder einfach etwas Neues ausprobieren möchten.
Hier wird dem Glühwein ein Schuss Likör oder Schnaps hinzugefügt, oft Rum oder Amaretto, was dem Getränk eine zusätzliche Tiefe und Wärme verleiht.
Für Kinder und Personen, die keinen Alkohol trinken, wird anstelle von Wein oft Traubensaft oder Apfelsaft verwendet.
Der Glühwein hat geschmeckt und nun sind Sie auf der Suche nach einem weiteren feierlichen Heißgetränk? Wie wäre es denn dann mit einer traditionellen Feuerzangenbowle? Hier gelangen Sie zum Rezept.
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