Sie suchen nach dem leckersten Rezept? Oder sind Sie auf der Suche nach den besten Pflanztipps?
Durchsuchen Sie unser Beitragsarchiv und finden Sie den für Sie passenden Artikel.
Haben Sie sich schon entschieden, welches Dessert Sie nach dem Weihnachtsessen servieren? Wir finden: Nach dem Genießen von Knödeln, Rotkraut und Co. kommt eine verführerische Schlemmerei wie unser Bratapfel-Tiramisu wie gerufen. Angelehnt an den venezianischen Klassiker umwirbt diese Kreation den Gaumen mit festlichen Gewürzen, angerösteten Mandelstiften und süßem Apfel. Hier ist unser Rezept für Sie.
Bratapfel-Tiramisu mit Mascarpone
Dieses festliche Weihnachtsdessert besticht neben klassischem Löffelbiskuit, Kakaopulver, Mascarpone und Espresso mit einer kräftigen Mischung aus weihnachtlicher Würze und sämigen Apfelstückchen. Die Menge ist perfekt, um vier Dessertgläser zuzubereiten.
Für das Bratapfel-Tiramisu werden zunächst die 3 Äpfel geschält, entkernt und in feine Würfel geschnitten. Rösten Sie 50 g Mandelstifte ohne Fett in der Pfanne an, bis sie goldbraun sind und beginnen, zu duften.
Geben Sie die 40 g Zucker in einen Topf und lassen Sie ihn auf mittlerer Stufe braun karamellisieren. Vorsicht: Dunkler Karamell wird schnell bitter. Halten Sie 200 ml Weißwein zum Ablöschen bereit. Sobald die gewünschte Bräune erreicht ist, können Sie den Karamell mit dem Wein übergießen.
Geben Sie 2 PrisenLebkuchengewürz sowie die Apfelwürfel hinzu und lassen Sie alles etwas kochen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Nun kommen auch die Mandelstifte in den Topf. Dann darf das Apfelkompott etwas abkühlen.
Für die Mascarpone-Creme werden nun 100 g Sahne mit 3 EL Zucker halbsteif geschlagen und mit 250 g Mascarpone, 2 cl Amaretto und der abgeriebenen Schale von ½ Bio-Zitrone vermengt.
Nun geht es ans Schichten des Desserts. Legen Sie den Boden der 4 Schalen oder Gläser mit Löffelbiskuits aus, beträufeln Sie das Gebäck mit 200 ml Espresso, geben Sie die Hälfte des Apfelkompotts darüber, drücken Sie es leicht an, füllen Sie dann die Hälfte der Mascarponecreme darüber und wiederholen Sie alles noch einmal.
Das Bratapfel-Tiramisu sollte für mindestens zwei Stunden kalt gestellt werden. Bestreuen Sie das Dessert erst kurz vor dem Servieren mit fein gesiebtem Kakaopulver. Wer möchte, kann die Gläser noch mit ein paar Apfelwürfeln garnieren.Guten Appetit!
Keyword Bratapfel-Dessert mit Mascarpone, Bratapfel-Tiramisu, Bratapfel-Tiramisu im Glas, Bratapfel-Tiramisu Löffelbisquit, Bratapfel-Tiramisu Rezept
Tipp: Sie brauchen natürlich nicht unbedingt besondere Dessert-Schälchen. Wer das Bratapfel-Tiramisu im Glas zubereitet, kann das Dessert etwas platzsparender kühlen. In verschlossenen Schraubgläsern ist es zudem sehr gut vor unerwünschten Gerüchen geschützt und lässt sich einfach transportieren.
Abonnieren Sie unseren GartenFlora-Newsletter
Bleiben Sie immer über aktuelle Gartenthemen und das Erscheinen der neuen Ausgabe der GartenFlora informiert.
Wer auch so hübsche Muster in die Kakaoschicht zaubern möchte, damit das selbstgemachte Bratapfel-Tiramisu noch feierlicher aussieht, kann die Kakaoschicht mit Schablonen aufbringen.
Schneiden Sie dazu kleine Figuren (z. B. Rentiere) oder Gegenstände (z. B Weihnachtsbäume oder Schneeflocken) aus und legen Sie diese auf das Bratapfel-Tiramisu, bevor Sie es mit Kakao bestreuen.
Wer zwei linke Hände besitzt, muss beim Verzieren übrigens nicht gleich den Kopf in den Sand stecken, denn auch da findet sich eine Lösung. In gut sortierten Back- und Konditoreifachgeschäften gibt es beispielsweise hübsche und saisonal passende Schablonen für solche Zwecke zu kaufen.
Kann man Bratapfel-Tiramisu auch schon einen Tag vorher zubereiten? Ja, das ist gar kein Problem. Die Hauptsache ist, dass Sie es mindestens zwei Stunden kühlen, damit es die gewünschte Festigkeit und Temperatur hat. Die Löffelbiskuits ziehen über Nacht sogar besonders gut durch und die Marcarpone-Creme wird schön fest. Bei der Kakaoschicht sollten Sie aber nicht experimentieren und sie erst kurz vor dem Servieren über das Dessert sieben, damit sie nicht durchnässt und pudrig bleibt.
Wie lange ist Bratapfel-Tiramisu haltbar? Bei richtiger Handhabe können Sie die winterliche Nachspeise bis zu drei Tage aufbewahren. Stellen Sie sie direkt in den Kühlschrank und decken Sie die Gläser am besten mit Frischhaltefolie ab oder geben Sie das Bratapfel-Tiramisu direkt in luftdicht verschlossene Dosen, um zu verhindern, dass die Creme fremde Gerüche aufnimmt.