Eine Gartendusche ist schnell aufgebaut, sie benötigt wenig Platz, und der Wasserverbrauch ist zu verschmerzen. In Anschaffung und Unterhalt ist sie zudem deutlich günstiger als ein Pool, und damit für die schnelle Erfrischung zwischendurch eine echte Alternative.
Andererseits lässt sie sich auch hervorragend mit einem Wasserbecken oder Schwimmteich kombinieren. Hier kommen vorrangig fest installierte Modelle zum Einsatz, die z. B. an der Terrasse oder auf dem Holzdeck montiert werden. Materialien wie Edelstahl, Messing oder wetterfestes Teakholz verleihen ihnen eine exklusive Optik. Durch zusätzliche Details wie schwenkbare Teller- oder Handbrausen gewinnt Ihr Garten sogar einen eigenen Wellnessbereich hinzu.
Selbst auf warmes Wasser brauchen Sie nicht zu verzichten: Solarduschen verfügen über Tanks mit einem Inhalt von 20 bis 50 l. Das reicht für mehrere Duschgänge. Erwärmt wird das Wasser allein durch die Kraft der Sonne, teils auf bis zu 50 °C! Keine Frage, das ist zu heiß. Mit einer regelbaren Kalt- und Warmwasserzuleitung stellen Sie sich einfach Ihre persönliche Wohlfühltemperatur ein.
Für den Anschluss der Duschen braucht es lediglich einen Gartenschlauch. Und der wandert auch mit, wenn Sie öfter mal mit Ihrem Frischespender umziehen möchten: Mobile Modelle mit einem Erdspieß sind im Handumdrehen überall da aufgestellt, wo es gerade am schönsten ist, vor einer blühenden Hecke oder auf dem Rasen.
Tipp: Ein Lattenrost unter den Füßen verhindert, dass Sie dabei irgendwann im Matsch stehen oder der durchnässte Rasen Schaden nimmt. Ganz nebenbei bekommt der Garten eine Extraportion Wasser. Damit Sie lange Freude an Ihrer Gartendusche haben, sollten Sie die Schläuche und Tanks vor Wintereinbruch unbedingt entleeren. So kann bei Frost nichts platzen.
Wem die Gartendusche aber zu wenig ist und lieber doch einen Pool oder Teich haben möchte, findet hier eine umfangreiche Übersicht: