Quellsteinbrunnen in einem Garten ©GartenFlora

Voraussichtliche Lesedauer:  2 Minuten

Wie Sie einen Quellsteinbrunnen bauen

Von GartenFlora

Ob der Quellsteinbrunnen sprudelt, plätschert oder ganz still da liegt – Wasser fasziniert uns. Schon allein der Anblick von Wasser lässt uns zur Ruhe kommen und weckt die müden Lebensgeister. Wo für den klassischen Gartenteich kein Platz ist, sind Sprudelsteine, Kaskaden und Mini-Teiche erfrischende Alternativen. Wie wäre es mit einem Quellstein nah am Sitzplatz? Beim sanften Plätschern des Wassers lässt es sich gut entspannen und die Vögel beim Baden und Trinken beobachten.

Technik im Verborgenen des Quellsteinbrunnens

Skizze von einem Quellsteinbrunnen
Skizze von einem Quellsteinbrunnen

Waagerecht im Erdreich sitzt ein Wasserreservoir, hier abgedeckt von einem Metallgitter mit Vlies (siehe Lupe). Eine Pumpe fördert das Wasser über Schlauch oder Steigrohr nach oben. Eine Düse mit Wasserfigur oder auch ein Sprudelstein entlässt das Wasser – mal leise gluckernd, mal laut sprudelnd. Über das Gitter läuft es wieder ins Reservoir zurück. Die Beckenabdeckung kaschieren dicke Flusskiesel, den Beckenrand zieren zum Beispiel üppige Blattschmuckpflanzen.

Tipp: Da das Wasserreservoir nur 35 cm tief ist, würde das Wasser des Quellsteinbrunnens im Winter einfrieren. Deshalb den Behälter im Herbst leeren und die Pumpe entnehmen. Nach dem Reinigen in einem wassergefüllten Eimer frostfrei aufstellen.

Unser Buchtipp: Projekte aus Stein für den Garten

Buchcover Projekte aus Stein
Das Buch von Manfred Eckermeier „Projekte aus Stein“

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