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Aromatisches Tomaten-Chutney: Verfeinert mit scharfen Chilis

Von GartenFlora

Wer es gerne pikant mag, wird dieses Rezept für Tomaten-Chutney mit feurigen Chilis und aromatischem Thymian lieben. Der köstliche Aromenmix lässt sich bis zu 12 Monate lagern und verfeinert Käse, (Grill-)fleisch, Currys und Sandwiches. Kein Wunder also, dass die süß-sauer-scharfe Soße ihren Weg aus Indien zu uns nach Europa gefunden hat.

Rezept für Tomaten-Chutney mit Chili

Zutaten für 4 Gläser à 370 ml:

  • 1,8 kg frische Tomaten
  • 300 g Zwiebeln
  • 3 Zweige Thymian
  • 125 g Zucker
  • 450 ml Apfelessig
  • 2-3 scharfe Chilis
  • Salz und Pfeffer
Tomaten-Chutney Foto: AdobeStock_Faithie
Keine Angst vor zu viel Chutney: Sobald die Tomaten kochen, reduziert sich die Menge um ein Drittel. Foto: AdobeStock_Faithie

Zubereitung des Tomaten-Chutneys

  1. 1,8 kg Tomaten sorgfältig klein schneiden und mit 300 g gewürfelten Zwiebeln und 3 EL Thymian erhitzen.
  2. Unter Rühren für 45 Minuten köcheln lassen, bis die Masse um etwa ein Drittel reduziert ist.
  3. Anschließend mit 125 g Zucker, 450 ml Apfelessig, 2 bis 3 scharfe Chilis (Achtung: scharf!) und Salz und Pfeffer abschmecken und noch weitere 30 Minuten köcheln lassen.
  4. Sobald die die Masse eindickt ist, können Sie das noch heiße Chutney in Gläser abfüllen.
  5. Erst am nächsten Tag werden die abgekühlten Gläser verschlossen, in kaltem Wasser aufgesetzt und bei 98 Grad eine Stunde eingekocht. Das Chutney hält so bis zu 12 Monate.

Das Chutney ist zu scharf geworden, was nun?

Grundsätzlich mildern alle Milchprodukte (vegane Alternative: Kokosmilch) die Schärfe, aber denken Sie daran, dass Sie das Chutney dann zeitnah aufbrauchen sollten. Auch stärkehaltige Lebensmittel wie Kartoffeln können helfen, ohne den Geschmack zu sehr zu verfälschen.

Die Top-Themen der Juni-Ausgabe:

1. Traumhaftes Rosenparadies

Fast zehn Jahre hat die Gestaltung seines Gartens nördlich von Berlin gedauert. Jetzt zeigt GartenFlora-Redakteur Arne Janssen Ihnen sein traumhaftes Rosenparadies auf Brandenburger Sand.

2. Vielfalt im Kies

Kiesgärten bieten ein geniales Konzept für klimataugliche, artenreiche und pflegeleichte Pflanzungen. Und sie haben nichts zu tun mit Schottergärten, die manchmal auch „Gärten des Grauens“ genannt werden.

3. Aromatische Süßkirschen

Im Süßkirschensortiment besetzen altbewährte Sorten noch immer viele Hauptrollen. Doch es gibt auch wunderbar-aromatische Neuzüchtungen, die darüber hinaus mit großen Früchten beeindrucken.

 

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