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› Wohnen im Grünen › Test & Technik › Werkzeugpflege – Worauf kommt es an?
Die Rosenschere ist stumpf, der Spaten kapituliert schon beim Durchtrennen dünner Wurzeln. Die Astschere quietscht, und sie ist äußerst schwergängig. Da gibt’s nur eins: den Boxenstopp an der Werkbank. Die geeignete Werkzeugpflege muss her.
Nur mit richtig scharfem Gerät arbeitet es sich wirklich gut. Die Faustregel der Werkzeugpflege: je kleiner das Werkzeug, desto feiner das Schleifmittel. Gartenmesser mit sehr feinen Schleifsteinen schärfen, für Gartenscheren darf es ein mittelfeiner Stein sein. Bei sehr stumpfen Klingen beginnen Sie mit einer groberen Körnung. Hacken und Spaten vertragen das Schärfen mit einer Feile oder mit einer elektrischen Schleifmaschine. Werkzeug nicht zu fest aufdrücken oder zu lange auf derselben Stelle schleifen. Glüht der Stahl durch, wird er weicher.