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Vielseitig und robust - Gartenrosen als Klimahelden

Von GartenFlora

in Zusammenarbeit mit

Logo Rosen Tantau

Schönheit und Widerstandsfähigkeit müssen kein Widerspruch sein – Rosen können das eindrucksvoll beweisen. Die Königin der Blumen ist dank ihrer Eigenschaften in manchen Bereichen robuster und pflegeleichter als erwartet. Viele Rosensorten können deshalb den Folgen der Klimaveränderungen, die sich auch in unseren Gärten bemerkbar machen, gut widerstehen.

Wie Gartenrosen Hitzeperioden überstehen

Auf jeden Fall ist es unwahrscheinlich, dass eine Rosenpflanze bei einer Sommerdürre eingeht – vorausgesetzt, sie hat sich ein, zwei Jahre an ihrem Standort einwurzeln können.

Nahaufnahme der Orienta® Rose Aylin mit gelben, in der Mitte roten Blüten
Kontraststark – die Blüten der Orienta® Rose Aylin // Foto: s.schulze@media-designstudio

Eingewachsene Rosen halten auch in Hitzesommern durch, selbst wenn der Boden für viele andere Pflanzen zu trocken wird. Die Fähigkeit, Hitzephasen gut zu überstehen, hat mit einer besonderen Wuchseigenschaft der Rosen zu tun: Die Pflanzen wurzeln gut einen Meter tief – gelegentlich sogar beträchtlich tiefer.

Rosen können sich auf diese Weise Bodenzonen erschließen, die noch Wasser führen, wenn die Oberfläche bereits trocken ist. Das spart Gießwasser und Zeit.

Wie reagieren Rosen auf hohe Temperaturen?

Für Rosen kann es durchaus auch mal zu heiß werden, die Pflanze selbst nimmt dabei aber wenig Schaden. Allgemein liegen die optimalen Temperaturen, bei denen Rosen ihre Blüten vollends entfalten, zwischen 22 und 26° Celsius.

Ab 30° Celsius treiben einige öfterblühende Sorten zwar schneller durch, tragen bei anhaltender Hitze aber meist kleinere und blassere Blüten. Wird es noch heißer, stoppt das Wachstum meist, bis die Hitzeperiode vorbei ist. Danach geht es für die Rosen dann wie gewohnt weiter.

PROFI-TIPP
Nur bei extremer Trockenheit sollten die Gartenschönheiten in etwa einem Zwei- oder Drei-Wochentakt durchdringend gewässert werden.

Was passiert bei Regen oder Hitze mit den Blüten?

Viele Rosen stecken jedoch nicht nur Trockenheit gut weg, sondern auch Starkregenereignisse. Damit Gartenrosen starkem Regen oder Hitze widerstehen, sind die Blütenblätter entscheidend: Je fester diese Petalen sind, desto geringer ist der Wasserverlust durch Verdunstung.

Nahaufnahme der Blüten der Rose Jazz® mit ihrem Farbenspiel von Lachsrot, Gelborange und Rosa
Die Rose Jazz® beeindruckt mit ihrem fröhlichen Farbenspiel. // Foto: Rosen Tantau

Sorten mit festen Blütenblättern sind aber nicht nur gut für Sommerhitze gewappnet, sie können auch Starkregen verkraften. Sobald das Wasser versickert ist, wachsen und blühen sie munter weiter. Rosen gehören daher zu den verlässlichsten blühenden Gartenpflanzen und können derzeitigen Herausforderungen, die Wetter und Klima stellen, gut Paroli bieten.

Um Ihren Garten für die Anforderungen des Klimawandels fit zu machen, finden Sie die passenden Sorten im PrimaKlima™ Rosen-Sortiment von Rosen Tantau. Diese blühstarken und robusten Sorten sind hitze- und trockenheitstolerant. Sie leisten deshalb den ganzen Sommer über einen Beitrag zur Biodiversität in Ihrem Garten: Der eiweißreiche Pollen der Rosen dient als Futter für den Insektennachwuchs und darüber hinaus bieten die Pflanzen auch vielen anderen tierischen Gartenbewohnern Nahrung, Schutz und Lebensraum. Rosen sind deshalb echte Allroundtalente.

Einfach und naturhaft

Wer einfache oder halb gefüllte Blüten liebt, kommt an der Kleinstrauchrose Jazz® nicht vorbei. Sie funkelt mit ihrem Farbenspiel von Lachsrot, Gelborange und Rosa fröhlich-munter bei jedem Sommerwetter. Diese Gartenrose hat reizvoll gewellte, halb gefüllte Blüten und ist auch für die Bepflanzung von Kübeln geeignet.

Stadt Rom® hat ebenfalls offene Blüten und wird der gleichen Rosenklasse zugeordnet. Diese ausdauernd blühende Rosensorte besticht mit ihrer Robustheit und ihren leuchtenden Blüten in fluoreszierendem Pink.

Kleine Strauchrose mit apricotfarbenen Blüten in einem Weidenkorb vor einer Hauswand.
Sogar in Apricot: Bienenweide®-Rosen finden auch auf Balkon und Terrasse Platz // Foto: Rosen Tantau

Auch das Bienenweide® Rosen Sortiment ist beeindruckend. Es umfasst alle Farbgruppen und wird intensiv von Bienen und Hummeln besucht.

Als auffallend hitzetauglich haben sich auch die Orienta®-Rosen erwiesen – eine ebenfalls noch junge Züchtungslinie aus dem Hause Rosen Tantau. Die Gruppe der Orienta®-Rosen umfasst Sorten, in die die Wildart Rosa persica eingekreuzt wurde.

Ganz neu ist Orienta®Aylin. Ihre satt gelbe Grundfarbe verblasst auch bei Hitze nicht. Selbst bei hohen Temperaturen bildet das kräftige Gelb der Blütenblätter einen schönen Kontrast zu der markanten roten Basalzeichnung.

Fassadenbegrünung für ein angenehmes Hausklima

Die Kletterrose Libertas® in Strauchform wachsend, überreich blühend mit pink-rosafarbene Blüten.
Viel Farbe auf kleiner Fläche – die Kletterrose Libertas® // Foto: J.Krüger

Kletterrosen, wie der rotblühende Rambler Perennial Domino® und die auffallend leuchtende Libertas®, blühen selbst bei Hitze fleißig an ihren üppigen Trieben. Sie bieten reichlich Pollen für Bienen und Hummeln. Dies macht diese schönen Kletterer zu wahren „Natursommer-Rosen“.

Diese Rosen sind dank ihrer langen Triebe ideal, selbst wenn nur wenig Platz zur Verfügung steht und üppige Blütenpracht gewünscht ist. Weil sie in die Höhe wachsen, können mit ihnen auch kleine Flächen nah am Haus blütenreich verschönert werden.

Die Königin der Blumen ist also nicht nur abwechslungsreich und farbenfroh: Mit Rosen lassen sich unterschiedliche Bereiche im Garten so gestalten, dass Sie ihn selbst in noch so heißen Sommern genießen können.

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