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Akku-, Elektro- oder Benzin-Rasenmäher? Spindelmäher oder Mähroboter? Welches Gerät ist passend für meinen Garten?

Von GartenFlora

Jedem Garten seinen Rasenmäher. Welches Gerät das Richtige ist, hängt abgesehen von persönlichen Präferenzen von Faktoren wie der Größe und Beschaffenheit der Rasenfläche ab. Neben den Klassikern mit Benzin- oder netzbetriebenem Elektro-Antrieb gibt es die Akku-Mäher, den klassischen Spindelmäher oder die beliebten Mähroboter.

Wer die falsche Entscheidung trifft, könnte sich ärgern, weil der Rasenmäher nicht leistungsstark genug ist, Akku-Kapazitäten nicht für die gesamte Grünfläche ausreichen oder die Nachbarn aufgrund des hohen Geräuschpegels verärgert werden.

1. Fakten rund um Ihren Garten

Bevor man sich Gedanken zu Vor- und Nachteilen der Rasenmäher macht, sollte man folgende Fragen beantworten: Wie groß und erschlossen ist meine Rasenfläche? Ist sie hügelig oder flach, verwinkelt, mit Beeten und Bäumen durchzogen? Wohnen meine Nachbarn sehr nah an meinem Garten? Wie oft soll der Rasen gemäht werden? 

2. Rasenmäher für kleine Rasenflächen

AL-KO Spindelrasenmäher

Wer eine sehr kleine Rasenfläche besitzt und gerne komplett emissionsfrei arbeiten möchte, für den ist ein Spindelmäher das Richtige. Hier heißt es, die eigene Muskelkraft einsetzen, um ohne Lärm, ohne Abgase und wartungsfrei zu mähen.

Für die Bearbeitung von etwas größeren Flächen bis zu 450 Quadratmetern sind Akku- und Elektro-Mäher eine sehr gute Wahl. Sie mähen leise, abgasfrei und leisten in kleinen und verwinkelten Gärten gute Dienste. Vor allem wenn sich Beete, Obstbäume oder ein Teich im Garten befinden, ist das äußerst nützlich.

AL-KO Elektrorasenmäher

Ein weiterer Vorteil der Elektro- und Akku-Mäher ist der geringe Pflegeaufwand. Die regelmäßige Reinigung der Geräte von Mähresten und groben Verschmutzungen ist meist ausreichend. In Sachen nachhaltiger Nachbarschaftspflege punkten elektronische Rasenmäher ebenfalls, denn mit diesen Geräten wird lautes Rasenmähen vermieden. Insbesondere für Berufstätige, die nur in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden zur Tat schreiten können, spielt dieses Argument eine wesentliche Rolle. Sie können allerdings auch auf eine komfortable Alternative zurückgreifen: Mähroboter. Die kleinen Helfer, drehen nach einem festen Fahrplan an bis zu sieben Tagen die Woche ganz alleine ihre Runden und machen den Rasen sichtbar schöner, während Sie sich entspannt zurücklehnen und dabei zusehen können.

Al-KO Akku-Familie

Viele Hersteller bieten mittlerweile Akku-Familien an. Dabei lassen sich mehrere Geräte wie Rasenmäher, Heckenschere oder Schneefräse mit ein und demselben Akku betreiben. Um auch bei den Marken flexibler zu werden bietet sich die Möglichkeit das AL-KO 18V Bosch Home & Garden Compatible Systems: alle Geräte der Hersteller, die mit diesem Akku System arbeiten sind mit den Akkus und Ladegeräten kompatibel.

3. Rasenmäher für mittelgroße Flächen

Al-KO Benzin-Rasenmäher

Besitzer einer Grünfläche ab etwa 900 Quadratmeter sind mit dem Kauf eines Benzin-Mähers gut beraten. Diese Geräte verfügen dank Kraftstofftank in der Regel über eine größere Reichweite als stromabhängige Rasenmäher. So gewährleisten die Benzin-Mäher eine gleichbleibende Leistungsstärke über eine längere Zeitdauer hinweg. Generell besitzen sie kraftvollere Motoren, was das Mähen gerade bei hohem, dichtem Gras vereinfacht. Um Muskelkraft und Zeit zu sparen, setzen Sie auf Mäher mit zusätzlicher Ausstattung wie kugelgelagerte XXL-Leichtlaufräder oder eigenem Radantrieb. Wer dennoch nicht selber mähen möchte, der kann auch hier auf Mähroboter zurückgreifen. Unter diesen gibt es mittlerweile Geräte, die große Rasenflächen bis zu 1000 Quadratmetern mühelos mähen.

Al-KO Mähtraktor

Übrigens: Wer einen großen Garten besitzt und einen perfekt gemähten Rasen wünscht, jedoch langwieriges Rasenmähen scheut, der findet in Rasentraktoren die perfekten Helfer. Große Flächen ab ca. 1.200 Quadratmetern sind schnell und mühelos geschafft.


© Alle Fotos: AL-KO

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