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Blaukraut mit Äpfeln auf einem Teller

Rezept für Apfelrotkohl

Rotkohl gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse und ist somit verwandt mit Radieschen, Kohlrabi und Rucola. Wer von April bis Juni aussät oder ab Februar mit erfolgreicher Vorkultur beginnt, darf also von Juli bis Dezember mit der Ernte rechnen – das perfekte Wintergemüse!
Vorbereitungszeit 45 Minuten
Zubereitungszeit 1 Stunde
Gericht Hauptgericht
Portionen 4

Zutaten  

  • 1 Rotkohl (mittelgroß)
  • 2 Äpfel (Alternative: 1 Glas Apfelmus)
  • 1 Zwiebel
  • 7 Gewürznelken
  • 1 Zimtstange
  • 2 Lorbeerblätter
  • 2 EL Zucker (oder Honig)
  • 3 El Rotwein- oder Balsamicoessig
  • 2 EL Schmalz
  • 500 ml Fleisch- oder Gemüsebrühe
  • 3 EL Mehl
  • 500 ml Rotwein
  • Salz

Anleitungen 

  • Zuerst den Kohlkopf fein reiben, am besten mit einer Aufschnittmaschine. Anschließend Schmalz in einen großen Kochtopf geben und den Zucker/Honig darin karamellisieren lassen. Das Kraut hinzufügen, anschwitzen und dann mit einem Schuss Essig ablöschen.
  • Nun die Äpfel schälen, würfeln und unter das Blaukraut mischen. Die Zwiebel ebenfalls schälen, mit den Nelken spicken und mit der Zimtstange und den Lorbeerblättern in den Topf geben. Alles mit ein wenig Brühe auffüllen und dann für 30 bis 45 Minuten unter mehrfachem Rühren einköcheln lassen.
  • Nach der Kochzeit das Blaukraut salzen und dabei mit Mehl bestäuben. Einmal gut verrühren und den Rotwein zugießen. Alles erneut aufkochen, bis das Kraut schön weich ist. Aufgepasst: Das Blaukraut entfaltet erst beim Aufwärmen sein volles Aroma.

Notizen

Den noch kochend heißen Rotkohl bis zum Rand (Achtung: Das ist wichtig, um den vorhandenen Sauerstoff zu verdrängen) in Einmachgläser füllen und sofort verschließen. So lässt sich das Gericht länger haltbar machen.
Keyword Apfel, Blaukraut, Rotkohl