Der Name beschreibt perfekt das Aussehen der Pflanze.

Voraussichtliche Lesedauer:  2 Minuten

Bubiköpfchen – Pflanzenportrait

Von GartenFlora

Das Bubiköpfchen kommt von den Balearen, Sardinien und Korsika und wächst dort als kriechendes Kraut im Schatten von Bäumen, in Mauerfugen und Felsspalten.

Das Klima der Mittelmeerinseln mit warmen und trockenen Sommern und milden, feuchten Wintern kann als Anhaltspunkt für die Wünsche der kleinen Polsterpflanze aus der Familie der Brennnesselgewächse (Urticaceae) dienen. Es ist auch als Helxine bekannt.

Die kleinen, saftig grünen Blätter sitzen an fadendünnen, glasigen Stängeln und sind sehr variabel in der Form. Manchmal kann man in den Blattachseln winzige weißgrüne Blüten sehen. 

TIPP für das Bubiköpfchen

Das Bubiköpfchen kann auch als Bodendecker im Wintergarten oder in einer Vitrine wachsen. Je wärmer es an solchen Plätzen ist, desto mehr Licht ist erforderlich. 

Der richtige Standort

Das Bubiköpfchen arrangiert sich mit allen Temperaturen zwischen 0 und 20 °C, sollte aber umso heller stehen, je wärmer es ist. Der Standort soll hell bis halbschattig sein, pralle Mittagssonne bekommt der Pflanze nicht.

Auch über einer Heizung möchte das Bubiköpfchen nicht stehen.

Pflege des Bubiköpfchens

Bubiköpfchen sind sehr unkomplizierte Pfleglinge. Wichtig ist, dass sie immer ausreichend gegossen werden. Die dichten Blattpolster verdunsten viel Wasser. Gießen Sie aber nie von oben, sonst faulen die Blätter.

In einem niedrigen Untersetzer darf sogar ein wenig Wasser stehen bleiben. Bei niedrigen Temperaturen im Winter wird etwas vorsichtiger gegossen, doch austrocknen darf es auch dann nicht.

Von Frühling bis Herbst wird alle zwei Wochen schwach gedüngt. Mit einer einfachen Schere lassen sich die Pflanzen beliebig schneiden und in Form halten. Notwendig ist das Schneiden jedoch nicht.

Vermehren des Bubiköpfchens

Wenn die Pflanze aus der Mitte heraus unansehnlich wird, ist es an der Zeit, sie zu teilen und die Teilstücke neu zu topfen. Dies ist die einfachste Art der Vermehrung.

Oder man schneidet Stecklinge, die man zu mehreren in einen Topf mit Blumenerde setzt. Sie bewurzeln ganz leicht. Mit einer übergestülpten Folientüte oder unter einer Glashaube geht das noch schneller.

Viel Licht

Wenn es an Licht fehlt, werden die Triebe spillerig und lang. Schädlinge treten kaum auf.

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