Der Winter ist der perfekte Zeitpunkt um den eigenen Garten neu zu planen.

Voraussichtliche Lesedauer:  3 Minuten

Garten im Winter planen

Von GartenFlora

Graben, pflanzen, schneiden, mähen oder einfach nur im Gartenstuhl liegen und das Grün um sich herum genießen – im digitalen Zeitalter erfreut sich das Gärtnern großer Beliebtheit. Laut einer Studie des Ifak-Instituts lebt fast die Hälfte der Deutschen in einem Haushalt mit Garten.

Aber wann lohnt es sich, den eigenen Garten neu zu planen? Da empfiehlt sich zum Beispiel der Winter. GartenFlora hat die besten Tipps für Sie.

Das Interesse an Ideen ist dementsprechend hoch. Viele holen sich bei Bundes- und Landesgartenschauen, bei Garten-Festivals, bei der „Offenen Gartenpforte“ oder in Büchern neue Inspiration. Im Internet gibt es zudem unzählige Videos und Blogs über die Lust am Gärtnern, und die kennt bekanntlich keinen Winterschlaf.

Die kalte Jahreszeit hat sogar einen praktischen Vorteil: Ohne Laub und Blütenpracht ist die Struktur des Gartens viel besser zu erkennen. Mit klarem Blick kann man neue Ideen entwickeln.

Im Winter den neuen Garten planen

Zu Weihnachten wird häufig Technik verschenkt – noch ein Computerspiel, Smartphone oder Flachbildschirm. Puh, das Verfallsdatum steht schon auf dem Garantieschein! Wie wäre es dagegen, wenn auf dem weihnachtlichen Gabentisch ein neuer Garten läge? Das ist ein Geschenk mit langfristigem Wert, an dem sich die ganze Familie erfreut.

Dazu einfach ein Bild mit einem Traumgarten aus einer Zeitschrift ausschneiden und in einem schönen Rahmen unter den Tannenbaum stellen. Wer eine Sitzecke bauen möchte, schenkt als dezente Andeutung die dazu passende Tischdecke mit Kissen. So beginnt das Planen des neuen Gartens im Winter.

Die Vorfreude auf das erträumte Rosenbeet lässt sich mit einer Rosenschere oder einem Strauß Rosen wecken. Im besten Sinne praktisch ist der Beratungsgutschein eines Landschaftsgärtners. Mit seinem Know-how trägt der Landschaftsgärtner zum Gelingen der Neugestaltung bei.

Eine Wunschliste schreiben

Selbst der schönste Garten ist nie fertig und so gibt es immer Wünsche, die bisher nicht verwirklicht wurden. Bei vielen ist die Zeit, die für die Gartenpflege bleibt, begrenzt. Lebensumstände verändern sich und damit auch die Ansprüche an den eigenen Garten. Aber gerade in der ruhigen Winterzeit gibt es die Zeit, den eigenen Garten neu zu planen.

Die Planung eines neuen Gartens erfordert Zeit.
Die Planung eines neuen Gartens erfordert Zeit.

Kleine Kinder werden größer, sind irgendwann der Schaukel und dem Sandkasten entwachsen, besuchen die Schule, gehen schließlich eigene Wege. Man wünscht sich eine große Terrasse für Gartenfeste und das familiäre Zusammensein oder ruhige Rückzugsorte zum Entspannen. Vielleicht soll es ein Schwimmteich, Blumenbeet oder Küchengarten sein.
 
Bei einer Familie kommen ganz unterschiedliche Bedürfnisse an den Garten zusammen. Da hilft es, alle Ideen auf einer Wunschliste zu sammeln. Das ist eine einfache Art herauszufinden, was neu dazu kommen soll und auch worauf man verzichten kann.

Ein Landschaftgärtner kennt viele Tipps und Tricks, wie sich die unterschiedlichen Bedürfnisse von Kindern und Erwachsenen miteinander vereinbaren lassen. Nicht immer muss das Alte gleich entsorgt werden. Der Sandkasten wird vielleicht zum Kräuterbeet oder ein Klettergerüst zur Pergola, an der statt der Kinder Pflanzen ihre Kletterkünste zeigen.

Ab und zu bringt ein mutiger Schnitt einen beträchtlichen Gewinn für den Garten: Wenn ein zu großer, dunkler Nadelbaum weicht, bekommen andere Pflanzen mehr Licht und Wasser, wachsen dadurch besser und blühen üppiger.

Tipps für den eigenen Garten

Die Landschaftsgärtner-Fachbetriebe bieten eine persönliche Beratung vor Ort an. Mit diesem Know-how fällt manche Entscheidungsfindung deutlich leichter und Fragen zum eigenen Garten finden endlich Antworten.

Außerdem macht sich der Profi schnell bezahlt. Denn sein Fachwissen führt auch dazu, dass Fehlkäufe und damit unnötige Ausgaben vermieden werden. Bei www.mein-traumgarten.de sind weitere Informationen zur individuellen Fachberatung zu finden. Zum Beispiel diese: Private Gartenbesitzer können die Gartenpflege als sogenannte „haushaltsnahe Dienstleistung“ mit bis zu 20 Prozent des Brutto-Rechnungsbetrags von der Steuer absetzen.

BGL

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