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Praxis-Test: frux Bonsaierde

Von GartenFlora

Vor dem Austrieb im Frühjahr erhalten Freiland-Bonsais ihren Erhaltungsschnitt und sollten umgetopft werden, da in der Regel die Erde nach einem Jahr ausgelaugt ist. Auch ein Wurzelschnitt ist häufig nötig.

Im Gegensatz zu anderen Pflanzen, die bei uns in Töpfen auf dem Balkon oder auf der Terrasse wachsen, eignet sich herkömmliche Kübelpflanzen- oder Blumenerde nicht als Substrat. Auch normale Gartenerde kommt nicht in Frage, da ein Bonsai in seiner Schale spezielle Anforderungen hat.

Wer nicht aus lehmhaltiger Erde, Sand und Torf selbst die Erde für seine kleinen Bäume mischen will, greift zu einem fertigen Pflanzsubstrat, wie zum Beispiel der Bonsaierde von Compo, Floragard, Cuxin oder frux.

Neben einer guten Krümmelstruktur, sollte Bonsaierde einen leicht sauren pH-Wert von 6,5 bis 6 aufweisen und über Bestandteile verfügen, die Wasser gut leiten und speichern. Um die Nährstoffversorgung zu gewährleisten, enthält die Bonsaierde von frux einen auf Bonsais abgestimmten mineralischen NPK-Düger.

Im Praxis-Test ließ sich die Bonsaierde von frux hervorragend verarbeiten, die Erde rieselt gut zwischen die Wurzeln und füllt zuverlässig die Hohlräume. Beim ersten Gießen nahm die Erde das Wasser sofort gut auf und auch bei leicht angetrockneter Oberfläche perlt das Gießwasser nicht ab, sondern sickert schnell ein.

Fazit: frux Bonsaierde

Für junge Bonsais, die noch wachsen sollen, ist die Bonsaierde von frux eine gute Wahl, nur für Azaleen ist die Erde weniger geeignet. Und ältere Bonsai-Pflanzen brauchen spezielle Akadama-Erde ohne organische Bestandteile. Wir geben 4 von 5 Sternen.

Weitere Informationen: www.frux.de

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